© Jürgen Neugebauer und Peter Müller

BEGINNER

Eine Institution wie die Kunsthochschule ist kein starres Bauwerk nur aus Ziegeln, Holz und Glas, sondern sich ständig verändernd, lebendig durch die individuellen Persönlichkeiten. Die audio-visuelle Installation nähert sich der brüchigen Geschichte der Institution, die stets vom Wunsch nach künstlerischer Freiheit geprägt war. 1946 wurden in Weißensee die ersten Studenten immatrikuliert, seit 71 Jahren blicken die Studierenden der Erstsemester voller Hoffnung und Zuversicht in die Zukunft. Dieser Moment ist Anlaß die Lichtbilder aus den Akten zu sichten, die Fehlstellen in der Aktenlage werden dabei sichtbar gemacht. Das Weißenseer Foyer vereint für einige Zeit die Vergangenheit mit der geschäftigen Gegenwart des Ortes. Der Audioteil gibt den Lehrpersonen eine Stimme. Die Installation geht dabei über Stock und Stein.

Dank an die Beteiligten der Produktion:
Lukas Hofmann | Ausstellungssystem |
Christoph Link | Buchbinder |
Christin Quander | Sprecherin |
Laura Simon-Erceg | Sprecherin |
Michael Rogge | Sprecher |
Oliver Bergmann | Sprecher |
Nils-R. Schultze | Sprecher |
Kathi Kaeppel | Beraterin |
Thomas Kilian Bruderer | Assistent |

Konzept: Jürgen Neugebauer und Peter Müller
gefördert von weißensee kunsthochschule berlin